Für Profikiller gibt es keinen Ruhestand
Ron Perlman braucht kein Hellboy-Kostüm, um einen Film zu tragen. Perlman, sonst eher ein Mann fürs Grobe, beweist in ASHER, dass er auch die feineren Nuancen beherrscht. In dem Actionthriller spielt der Hollywood-Star einen desillusionierten alternden Auftragskiller, der seinen Job mit melancholischer Routine erledigt und vom Leben nichts mehr erwartet. Als er sich verliebt, blitzt unter der harten Schale des kalten Killers plötzlich menschliche Wärme und Hoffnung auf. Doch Gefühle sind gefährlich in Ashers Beruf.

Die Auseinandersetzung mit dem Thema Altern zieht sich nuanciert durch
den Actionfilm. X-MEN-Star Famke
Janssen wird von ihrer dementen Mutter (wunderbarer
Auftritt von Jaqueline Bisset) nicht mehr erkannt.
Gangsterboss Avi (Richard
Dreyfuss, DER WEIßE HAI) hingegen möchte seine Organisation auf eher drastische
Weise verjüngen.
Regie führte Michael Caton-Jones (ROB ROY, DER SCHAKAL).


Inhalt:
Ex-Mossad-Agent Asher hat schon bessere Tage
gesehen. Als Auftragskiller führt er in Brooklyn ein einsames Leben, dessen
einzige Freude seine eigenen Kochkünste sind. Auch seine Karriere geht langsam
aufs Ende zu, Asher ist nicht mehr so treffsicher wie einst. Doch Killer treten
nicht einfach in den Ruhestand. Als sein Herz bei einem Einsatz versagt, bricht
er vor der Tür der attraktiven Ballettlehrerin Sophie (Famke
Janssen) zusammen. Kann Asher mit ihr ein ganz neues Leben beginnen? Sein
Boss duldet kein Versagen und schickt ihm die jungen Kollegen auf den Hals.
Bald muss Asher um sein Leben und um sein Glück kämpfen …
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